Interessenverbände der Holzindustrie aus Mittel- und Mittelosteuropa: Klimaschutz, Beschäftigung und Wertschöpfung durch nachhaltige Waldbewirtschaftung und Holzverwendung
Die Interessenverbände der Holzindustrie aus Österreich, Kroatien, Tschechische Republik, Ungarn, Polen, Slowakei und Slowenien bekennen sich gemeinsam zu Klimaschutz, Beschäftigung und Wertschöpfung durch Holzverwendung aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung. Gemeinsam fordern sie ein klares Bekenntnis der EU und der Regierungen zur nachhaltigen Waldbewirtschaftung und zur verstärkten Nutzung von Holz, eine umfassende Folgenabschätzung der EU-Politik und ihrer Wechselwirkungen auf die Wälder und die Wertschöpfungskette Forst- und Holzwirtschaft sowie bessere Rahmenbedingungen für die nachhaltige Waldbewirtschaftung und die Verwendung von Holz.
Die Bewältigung der Klimakrise bleibt eine der großen Herausforderungen der nächsten Jahrzehnte. Essenziell ist dabei, möglichst rasch die Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen zu reduzieren und größtmöglich durch nachhaltigen, biogenen Kohlenstoff zu ersetzen. Die Europäische Union hat sich unter anderem zum Ziel gesetzt, dass bis 2050 keine Netto-Treibhausgasemissionen mehr freigesetzt werden. Der Gesetzgeber hat dafür Rahmenbedingungen geschaffen, wie zum Beispiel die Verordnung „Landnutzung, Landnutzungsänderung und Forstwirtschaft (LULUCF)“ oder die Taxonomie-Verordnung. Diese werden jedenfalls Auswirkungen haben, auf die Waldbewirtschaftung und die Versorgung der holzverarbeitenden Betriebe und damit auf die Bürgerinnen und Bürger die mit dem erneuerbaren Rohstoff Holz seit Jahrzehnten leben.
Holz schafft Unabhängigkeit und Nachhaltigkeit in Europa
Der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband, der Fachverband der Holzindustrie Österreich und die Holzindustrie Schweiz fordern in ihrem gemeinsamen Positionspapier „Holz schafft Unabhängigkeit und Nachhaltigkeit in Europa“ ein klares Bekenntnis zur nachhaltigen Waldbewirtschaftung und zur stärkeren Holzverwendung sowie eine Anpassung des European Green Deal an die neuen Realitäten in Europa.
FHP: Rohstoffsicherheit in Zeiten von Krieg und Klimakrise
Die Kooperationsplattform Forst Holz Papier verurteilt den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und ist tief betroffen über das enorme menschliche Leid, das dieser Krieg bisher ausgelöst hat. Jetzt gilt es, alle Möglichkeiten zu nutzen, diesen Krieg zu beenden, um eine noch größere humanitäre Katastrophe und einen Wirtschaftsabschwung zu verhindern.
Positionen für Arbeitsplätze, Innovation, Klimaschutz & Wertschöpfung
Die Unternehmen der Holzindustrie Österreichs können für die drängenden Herausforderungen der unserer Gegenwart und Zukunft einen Beitrag leisten. Wie können angesichts des Klimawandels CO2-Emissionen reduziert werden? Wie gelingt es, Rohstoffe effizient zu nutzen? Wie meistern Europa und Österreich die wirtschaftlichen Folgen der COVID-Pandemie?
Gemeinsame Erklärung der Wertschöpfungskette Forst Holz Papier zur EU-Waldstrategie. Der nachwachsende Rohstoff Holz ist einer der wesentlichen Faktoren für eine biobasierte Wirtschaft und ein Schlüsselelement im Kampf gegen den Klimawandel.