Forest biomass for a sustainable future

06.11.2025
Europas Wälder und die Holzverwendung spielen eine zentrale Rolle für die Wettbewerbsfähigkeit und Klimaziele der EU bis 2050. Erneuerbare Rohstoffe, ersetzen fossile Materialien und tragen zur CO₂-Bindung bei: ein entscheidender Beitrag zur Klimaneutralität und zur Stärkung der europäischen Resilienz.
Auf einer Veranstaltung der European Forest Coalition wurden die Potentiale der Bioökonomie und die politischen Rahmenbedingungen diskutiert. Österreich wurde von Christoph Kulterer in einer Diskussionsrunde vertreten. Die gesamte Veranstaltung kann hier erneut angeschaut werden.
Doch dieses Potenzial ist bedroht: Der Klimawandel, steigende Nachfrage außerhalb der traditionellen Wertschöpfungsketten sowie immer strengere Regulierungen führen zu einem wachsenden Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage von Biomasse.
Ein neues Positionspapier der European Forest Coalition zeigt drei politische Handlungsschwerpunkte auf, um das Potenzial der europäischen Biomasse zu sichern:
1. Regelwerke vereinfachen und bürokratische Hürden abbauen.
2. Alle positiven Effekte einer nachhaltigen Holzproduktion und -nutzung anerkennen.
3. Wachstum und Investitionen in der holzbasierten Wertschöpfungskette sowie in bestehende und neue Waldflächen fördern.
Die European Forest Coalition vereint Waldbesitzer und Holzindustrien aus ganz Europa; gemeinsam für eine starke, nachhaltige Bioökonomie.




