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FHP: Klimaschutz durch Kohlenstoffspeicherung

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25.11.2022

Die Bewältigung der Klimakrise bleibt eine der großen Herausforderungen der nächsten Jahrzehnte. Essenziell ist dabei, möglichst rasch die Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen zu reduzieren und größtmöglich durch nachhaltigen, biogenen Kohlenstoff zu ersetzen. Die Europäische Union hat sich unter anderem zum Ziel gesetzt, dass bis 2050 keine Netto-Treibhausgasemissionen mehr freigesetzt werden. Der Gesetzgeber hat dafür Rahmenbedingungen geschaffen, wie zum Beispiel die Verordnung „Landnutzung, Landnutzungsänderung und Forstwirtschaft (LULUCF)“ oder die Taxonomie-Verordnung. Diese werden jedenfalls Auswirkungen haben, auf die Waldbewirtschaftung und die Versorgung der holzverarbeitenden Betriebe und damit auf die Bürgerinnen und Bürger die mit dem erneuerbaren Rohstoff Holz seit Jahrzehnten leben.

Der nachwachsende Rohstoff Holz ist ein wesentliches Schlüsselelement im Kampf gegen den Klimawandel und Teil der Lösung dieser globalen Herausforderung. Denn die größten Hebel für Klimaschutz und Bioökonomie sind eine verstärkte Holzverwendung und eine aktive Waldbewirtschaftung, um das Wachstum und die Vitalität unserer Wälder zu erhöhen. Dies kann nur erreicht werden, wenn die nachhaltig nutzbaren Holzerntemengen in Europa entsprechend mobilisiert und keinen weiteren Restriktionen unterworfen werden.

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