Prager Erklärung der Interessenverbände der Holzindustrie aus Mittel- und Mittelosteuropa
Die Verbände der Holzindustrie aus Österreich, Kroatien, Tschechien, Ungarn, Polen, der Slowakei und Slowenien verfolgen, unterstützt vom Deutsche Forstwirtschaftsrat (DFWR), gemeinsame wirtschaftliche Interessen, strategische Zielsetzungen und eine geteilte Verantwortung. Die Mitgliedsunternehmen beziehen ihren Rohstoff aus Forstbetrieben, die seit Generationen auf nachhaltige Waldbewirtschaftung setzen. Viele Unternehmen in Mittel- und Osteuropa sind familiengeführt und fest in ihren regionalen Strukturen verankert.
Eine leistungsfähige und wettbewerbsfähige europäische Holzindustrie ist ein zentraler Baustein, um strategische Ziele der Europäischen Union zu erreichen – insbesondere im Hinblick auf Umweltpolitik, Innovation und Beschäftigung. Die Branche trägt zu einer ressourcenschonenden, zukunftsfähigen Wirtschaft bei, die auf ökologischer Verantwortung und unternehmerischer Solidität basiert.
Die Holzindustrie in der CEE-Region verarbeitet einen der wenigen erneuerbaren und nachhaltigen Rohstoffe, der europaweit in großem Umfang verfügbar ist. Damit stärkt er die strategische Autonomie Europas sowie die Versorgungssicherheit – insbesondere in einem zunehmend volatilen geopolitischen Umfeld.
Unsere Forderungen:
Prager Erklärung Kurzversion (PDF)